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1. Treffen am 01.07.2007

Die Aufregung ist ganz groß, mein erster Kromi-Treff, Sonntag, 01. Juli 2007. Natürlich reisen meine Mama Daika und meine Schwester Akira zur Unterstützung an. Sie kommen sogar schon einen Tag früher, damit ich mich am Samstag nicht zu sehr langweilen muss. Ich muss schon mal etwas vorschlafen. Schließlich sind die Damen ganz schön fit und dann noch zu zweit. Da gilt es aufzupassen, sonst ziehen sie mir die Ohren lang.


Unser Treffpunkt ist ein Parkplatz. Da hat mein Herrchen doch noch einige Leute zusammengetrommelt, Hundehalter und Interessenten, aber vor allem weitere Artgenossen. Mit Balu von der Grinauer Eiche (im Bild vorne links) müssen wir uns bereits vor dem Spaziergang lautstark austauschen, schließlich haben wir uns seit ein paar Monaten nicht mehr gesehen.


Wie es sich gehört werden wir Hunde vorgestellt. Mein kleines Frauchen macht mit ihrer Freundin natürlich mit. Sie führen meine Mama Daika vom Buechholz und meine Schwerster Akira vom fünfzinnigen Hochzeitsturm in die Mitte und meine Ziehmama stellt die Hunde vor: Name, Zwingername, Eltern, Alter und Wohnort.


Leider sind nur zwei raue Kromis auf unserer Wanderung anwesend. Beim nächsten Treff hoffen wir auf mehr Teilnehmer dieser Fellvariante, schließlich gibt es hier einige in der Gegend. Entschuldigungen werden nicht mehr akzeptiert. Aber Hopi und Juniper (beide von der Napoleonsnase) halten tapfer die Stellung. Die Kappe und das T-Shirt, die Juniper trägt, sind keine Vorführung neuer Hundemode. Die Arme ist krank und die Kleider hat sie nur zu ihrem Schutz.


Amor von der Schwannenwiese ist etwas jünger als ich. Obwohl er gar nicht so weit entfernt von mir wohnt, sehen wir uns heute zum ersten Mal. Ein neues Gesicht, da hat sich doch die Wanderung schon gelohnt.


Meine zweite Schwester Akhira ist den weitesten Weg gefahren, nur um zu meiner Wanderung zu kommen. Ist das nicht toll? Unter uns, ich glaube der Spaziergang war ihr egal, sie wollte mal wieder richtig mit mir spielen und toben.


Mit Bobby und Pixi sind auch zwei Freunde zu meiner Wanderung erschienen, mit denen ich mich öfters zum morgentlichen Gassigehen treffe. Beide sind aus dem Tierheim und haben eine zweite Chance in ihrem Leben bekommen, toll! Während Bobby eher das Stöckchenwerfen liebt (übrigens ich auch), ist Pixi ganz schön verspielt. Da sie wesentlich kleiner ist als ich, muss ich ganz schön vorsichtig mit ihr sein. Und wenn ich zu ungestüm angerannt komme, dann knappt sie mich schon mal auch am Ohr.


Akhiras und mein Herrchen unterhalten sich köstlich, während ich schon darauf warte, dass es endlich weiter gehen kann. Schließlich wollen wir noch ein paar Runden drehen, toben und spielen, also alles was das Hundeherz begehrt.


Also los zurück auf die Strecke ihr müden Zweibeiner. Kaum unterwegs fangen schon die Unterhaltungen an. Interessenten fragen Hundehalter, Hundehalter tauschen sich untereinander aus, Züchter unterhalten sich mit Interessenten, ein wildes Durcheinander von Gesprächen und Diskussionen. Uns Hunde interessiert das alles nicht, obwohl es eigentlich um uns geht, unser Futter, Hundeschulen, Erziehung, Spaziergänge aber auch Wehwehchen.


Meine Ziehmama wird auch ausgefragt. Natürlich wollen alle von ihr wissen, wann sie den nächsten Wurf plant. Ein Geheimnis aus aller ersten Hand: ich glaube bald. Dann bekomme ich Halbgeschwister. Das wäre super! übrigens, ich hätte da noch ein freies Körbchen, für ein nettes Mädchen natürlich. Wie, mein Frauchen und Herrchen sind dagegen? Werde ich nicht gefragt?


Na gut, dann muss ich wohl noch etwas warten. Vielleicht überlegen sich Frauchen und Herrchen das Ganze noch einmal. Bis dahin zeige ich ihnen einfach, wie schön es mit zwei Hunden sein kann. Akhira hilft mir dabei. Denn nichts erfreut das Herz eines Hundeliebhabers mehr, als zwei glückliche und miteinander spielende Hunde. Wenn das nicht überzeugend genug ist...


Und irgendwann ist die Wanderung dann zu Ende, die Zeit ist so schnell vorbei gegangen. Einer nach dem anderen verabschiedet sich und fährt nach Hause. Den Anwesenden hat es jedenfalls gefallen und sie wollen wieder kommen, wenn es heißt „ab zum Ayk's Kromi-Treff“. Ich glaube nicht, dass sie das nur aus Höflichkeit gesagt haben. Und wie sieht es bei Euch aus? Werdet Ihr bei der nächsten Wanderung auch dabei sein?
 


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